Zwei voneinander anscheinend unabhängige Situationen werden hier zusammengeführt.
Zum einen ist da die junge Anna (Arly Jover), die seit kurzem an Amnesie leidet und immer öfter nicht mal mehr ihren Mann Laurent (Philippe Bas) erkennt. Noch dazu wird sie von schrecklichen Visionen geplagt und stellt langsam ihren Verstand in Frage. Immer mehr Details zu ihrer Beziehung gehen ihr verloren und sie begibt sich in die Behandlung bei der Psychologin Mathilde (Laura Morante), die ihr offenbart, dass die Krankheit durch einen großen Schock ausgelöst worden sein könnte. Anna denkt, dass Laurent damit zu tun hat und dass er vielleicht gar nicht ihr Mann ist. Bald stellt sie fest, dass sie damit richtig liegt und flüchtet zusammen mit Mathilde...
Zwischenzeitlich ermittelt der Polizist Paul Nerteaux (Jocelyn Quivrin) an einer Mordserie, der schon drei Frauen zum Opfer fielen. Die Frauen waren illegale Einwanderinnen aus der Türkei und wurden gefoltert und grauenhaft verstümmelt. Als er nicht weiter weiß, sucht er den im Ruhestand befindlichen Polizisten Jean-Louis Schiffer, genannt Chiffre (Jean Reno), auf, der ihm zur Seite stehen soll. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Täter und kreuzen bald den Weg von Anna...
Ein Film mit klasse Hauptdarstellern und einer guten Optik! Aber das war es dann auch fast, man hätte wesentlich mehr aus der Thematik machen können! Gute Ansätze sind vorhanden, aber leider schlecht umgesetzt. Jean Reno spielt seine Sache echt gut genau wie Arley Jover. Man kann den Film sicherlich anschauen, allein Jean Reno ist es allemal wert, genau wie der düstere Style des Filmes! Für Unterhaltung ist auf jeden Fall gesorgt, aber er erreicht einfach nicht die Stärke von "Die purpurnen Flüße"
Originaltitel: Empire des loups, L'
Herstellungsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Chris Nahon
Darsteller:
Jean Reno
Jocelyn Quivrin
Arly Jover
Laura Morante
Philippe Du Janerand
Arnaud Duléry
Vincent Grass
Jean-Michel Tinivelli
Philippe Bas
David Kammenos
Didier Sauvegrain
Patrick Floersheim
Etienne Chicot
Albert Dray
Vernon Dobtcheff
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen